Scan-, Bildschirm- und Druckauflösung

Die Auflösung gibt die Schärfe eines Bildes zumeist gemessen in Pixel pro Zoll (pixel per inch, PPI) oder Punkten pro Zoll (dots per inch, DPI) an. Für die Arbeit mit Scannern, Digitalkameras und elektronischen Bildern sollten Sie die verschiedenen Auflösungstypen kennen:

  • Scanauflösung – Die optische Auflösung, mit der ein Objekt gescannt wird.

  • Bildschirmauflösung – Die Auflösung eines Computerbildschirms. Die meisten PC-Bildschirme haben eine Auflösung von 96 Punkten pro Zoll (DPI).

  • Druckauflösung – Die Auflösung eines Tintenstrahldruckers, Laserdruckers oder Laserbelichters. Die Auflösung bezieht sich bei Druckern auf die Anzahl der Punkte pro Zoll (DPI) in einem gedruckten Bild.

Je größer der DPI-Wert des Bildes ist, desto höher ist die Auflösung. Hohe Auflösungen haben große Dateien zur Folge, die sehr viel Speicherplatz auf dem Computer beanspruchen.

Auch das Format der Bilddatei sowie die Qualitätseinstellungen wirken sich auf die Dateigröße aus. Einige Formate speichern das Bild unkomprimiert. Andere Formate nutzen verschiedene Komprimierungstechniken zur Reduzierung der Dateigröße.

Die Dateigröße ist wichtig, wenn Sie das Bild auf einer Webseite veröffentlichen oder es per E-Mail über das Internet versenden möchten. Bilddateien für Websites sollten nicht größer als 200 KB sein. Bilder, die Sie per E-Mail verschicken, sollten so klein wie möglich sein.

Wenn Sie Objekte zum Drucken oder für Layoutarbeiten scannen, sollten Sie eine hohe Auflösung verwenden, während für die Webanzeige eine geringe Auflösung empfohlen wird. Anhand der MRC-Komprimierung lässt sich sowohl die Qualität als auch die Größe von Dateien optimieren.

 

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Scan-, Bildschirm- und Druckauflösung